Es geht hier übrigens um unser Land

Der Bezirksverband und der Kreisverband Lüneburg der
Jungen Union sprechen sich ausdrücklich für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus.
Angesichts der sicherheitspolitischen Bedrohungslage ist es nicht vertretbar, eigene Interessen
über die Interessen des Landes zu stellen.
„Es geht hier übrigens um mich“ — Die Schlagzeile eines Artikels in „DIE ZEIT“. Am

vergangenen Dienstag folgte dann ein Auftritt des Lüneburger Kreisschülersprechers und SPD-
Mitglieds Otto Ellerbrock im ZDF bei Markus Lanz. Ellerbrock schildert in beiden Medien, warum

er sich gegen eine Wehrpflicht für die junge Generation ausspricht. Unter anderem wird
vorgebracht, dass ein militärischer Pflichtdienst nicht mehr zeitgemäß wirke. Ellerbrock betont
zudem, dass die Wehrpflicht nicht ohne Grund abgeschafft worden sei und eine freiwillige
Entscheidung Wehrdienst zu leisten, Respekt verdiene. Der Bezirksverband und der
Kreisverband Lüneburg sprechen sich klar für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. Der
stellvertretende Bezirksvorsitzende der Jungen Union Lüneburg Markus Warnke äußert sich wie
folgt: „Allein auf Freiwilligkeit zu setzen ist ein Sicherheitsrisiko. Wenn die Personalziele der
Bundeswehr nicht erreicht werden, brauchen wir einen klaren Mechanismus zur
Wiedereinführung der Wehrpflicht. Nur so bleibt unser Land im Ernstfall verteidigungsfähig.“
Sowohl im Artikel in „DIE ZEIT“ als auch in der Sendung „Markus Lanz“ führt Ellerbrock aus,
dass die junge Generation ohnehin schon stark belastet sei und man mit der Wehrpflicht eine
zusätzliche Belastung erfahren würde. Zudem engagiere sich Ellerbrock selbst bereits in
verschiedenen Gremien für unsere Demokratie. Der stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen
Union Lüneburg Frédéric Schröder äußert sich dazu wie folgt: „ Linke kämpfen für Demokratie,
Rechte für die Heimat – aber wer kämpft eigentlich für das Ganze? Friede und Freiheit sind
keine linke oder rechte Utopie, sondern die konkrete Aufgabe einer jeden Generation. Wer das
nicht versteht, hat weder die Geschichte noch die Gegenwart begriffen.“